Logbuch XIII – Hinter der Schlögener Schlinge

Ja es geht wieder los. Heute mal begleitet von meiner Schwester Marline und meinem Neffen Jonas werfen wir um 10:12 Uhr endlich wieder die Leinen los. Angereist sind wir bereits gestern, um das SUP und die Räder wieder an Bord zu verstauen, Wasser und Lebensmittel zu bunkern und das Boot gründlich zu reinigen. Der Dieseltank und die Batterien sind voll, wir haben bezahlt und uns verabschiedet. Einer Weiterfahrt steht also nichts mehr im Wege und wir können endlich rausfinden, was es hinter der Schlögener Donauschlinge zu entdecken gibt.

Logbuch XII – Sommer, Sonne, Schlögen

Das schöne an Schlögen ist die tolle Community. An den Stegen Tümpeln sich die Dauerlieger und auch Wanderfahrer schauen gerne im idyllischen Hafen vorbei. So auch die Poseidon, die kurz nach unserer Ankunft am 2. Juni hier festgemacht hat. Dieter ist mit ihr mittlerweile im Schwarzen Meer angekommen und hat seine Erfahrungen und Gedanken ebenfalls in einem Blog niedergeschrieben. Außerdem steht er mir auch immer für einen Rat zur Verfügung, danke Dieter.

Logbuch XI – Mit fünf Sch……‘s ab nach Österreich ??

Schon immer war ich ein großer Österreich-Fan, die Landschaft, die Leute, die Gelassenheit, einfach toll. Während meiner Zeit als Außendienst-Techniker war ich unzählige male in diesem Land und doch ist es etwas besonderes. Es ist wieder ein erstes Mal, die erste Einreise auf dem Wasser.

Logbuch X – Passau, ein Donaumärchen

Einst lebte ein Jüngling mit goldenem Schopfe, der beschloss die Donau zu befahren. Er war schon einige Monde unterwegs auf der Suche nach neuen Ländereien, unbekannten Speisen und fremden Kulturen. Man nannte ihn Lord Wasserwanderer von Mittelfranken.

Logbuch IX – Bordroutine

Das leichte Rauschen des am Rumpf vorbeiströmenden Wassers mischt sich beinahe übergangslos mit der Geräuschkulisse des Berufsverkehrs. Zum zweiten Mal öffne ich meine Augen hier an diesem Ort, es ist bereits hell. Durch das Fenster ist die Brücke der Hauptstraße zu erkennen, dahinter der Umriss dieser tollen Stadt. Hier könnte man es länger aushalten, die alten Bauwerke, pulsierendes Leben in den Parks, idyllische Fahrradwege und ein Anleger zwischen all dem. Aber es ist an der Zeit weiterzufahren, denn wer weiß schon, was wir hinter der nächsten Donauwindung finden werden.

Logbuch VIII – Willkommen in der Strömung

Die ersten zwei Male war ich an Bord der MS Renate während einer Brunch-Ausfahrt von Kehlheim nach Regensburg. Nachmittags gab es als Highlight einem Blick auf das imposante Gebäude, bevor es gegen den Strom zurück ging.

Logbuch VII – Momente die man nicht planen kann

Eine Kamera hatte ich leider nicht griffbereit, und selbst wenn hätte der kleine Chip wohl kaum genug Licht eingefangen. Manche Momente sind eben nicht dafür gemacht geteilt zu werden, sondern einfach zum genießen.

Logbuch VI – 2411! Ein Meilenstein oder erst der Anfang?

2 Jahre, 7 Bücher und unzählige Forumseinträge später hat man dann sein gesamtes Erspartes für ein Boot ausgegeben, Freunde, Familie und den Job vernachlässigt um dieses umzubauen, seine Seele in der lokalen Bootsschule gegen Wissen und Erfahrung getauscht und all das zusammen mit dem eigenen Leben in 10 Schleusen riskiert.
Kurzum, wir haben es geschafft, vor uns liegt die Donau!

Logbuch V – Jeden Tag ein erstes Mal

Ich keuche wie ein alter Mann. Ungefähr acht oder neun mal bin ich jetzt zwischen meinem Boot und dem roten Buzzer hin und her gerannt. Noch dazu wird der Weg über die vom Kanalwasser glitschige Leiter jedes mal ein gutes Stück weiter.

Logbuch IV – Und was fangen wir jetzt mit der Freiheit an?

Ich bin ja mal gespannt, ob das heute alles klappt, heute ist der Tag auf den ich seit über einem Jahr hingearbeitet habe. Heute fahren wir in die Donau ein.

Ciao Main-Donau-Kanal, auf nimmer Wiedersehen! Schade eigentlich, war doch sehr schön hier. Eigentlich wollte ich nur eine Nacht in diesem „nur ein Kanal“ verbringen, jetzt ist es der vierte Tag. Jeder sagte mir, ich solle schauen, dass ich schnell in die Donau komme, da wäre es schön. Meine Vorfreude steigt, ich könnte ewig hier im Kanal bleiben und dort im Fluß ist es noch viel schöner?